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Über uns

Leuchtturm Helfer e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet von ukrainischen und deutschen Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und Fachleuten mit Sitz in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt. Seit Beginn der großangelegten russischen Invasion in der Ukraine arbeiten wir ehrenamtlich zusammen, um Ukrainer in diesem völkermörderischen Krieg zu unterstützen.

Medizinische Hilfe
Der zentrale Fokus unserer Arbeit liegt auf der medizinischen Unterstützung. Wir liefern dringend benötigte Medikamente, medizinisches Verbrauchsmaterial und Ausrüstung direkt an Stabilisierungspunkte und Krankenhäuser im Kriegsgebiet – dort, wo sie für die Rettung von Verwundeten lebenswichtig sind.

Hilfe für Kinder mit neurologischen Erkrankungen
Wir unterstützen Kinder mit neurologischen Entwicklungsstörungen in der Ukraine. Neben Medikamenten stellen wir auch Kleidung, Spielzeug und andere notwendige Dinge zur Verfügung, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Betreuung von Patient*innen in Deutschland
Ukrainische Patient*innen, die im Rahmen des MEDEVAC-Programms zur Behandlung oder Rehabilitation nach Deutschland kommen, begleiten wir vor Ort organisatorisch und menschlich.

Kulturelle und therapeutische Projekte
Ein weiterer wichtiger Bereich unserer Arbeit ist die Organisation von Veranstaltungen, die ukrainische Kultur näherbringen, das Bewusstsein für russische Kriegsverbrechen schärfen und Kriegstraumata – insbesondere durch künstlerische Ausdrucksformen – verarbeiten helfen.

Wir verfügen über zahlreiche Kontakte zu ukrainischen Ärzten und medizinischen Einrichtungen, von denen wir direkte Anfragen erhalten. Darüber hinaus verfügen wir über ein umfangreiches Netzwerk an Partnern, die uns bei der Warenlieferung von Deutschland in die Ukraine und innerhalb der Ukraine, sowie bei der Dokumentation unserer Arbeit vor Ort für maximale Transparenz unterstützen.

Wir übergeben die gesamte Hilfe nach Nachfrage an ukrainische Ärzte oder an Partnerfonds und Freiwillige, die die Hilfe weiterverteilen und uns Bericht erstatten. Da zu unserem Team auch Ukrainer gehören, haben wir die Möglichkeit, mit der ukrainischen Seite zu kommunizieren und so alle Prozesse im Blick zu haben.

Wir arbeiten vollständig ehrenamtlich. Das bedeutet: Jeder Cent Ihrer Spende fließt direkt in die Unterstützung der Ukraine. Es entstehen keine Kosten für Personal, Miete oder Verwaltung.

Welche unserer Förderbereiche und Projekte Sie unterstützen möchten, können Sie durch Angabe im Verwendungszweck selbst auswählen. Auf der Website besteht auch die Möglichkeit, eine einmalige oder regelmäßige Geldspende für einen bestimmten Zweck zu tätigen.

Schließlich können Sie auch offizielles Mitglied unserer Organisation werden, indem Sie uns einen Mitgliedsantrag senden.

Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen!

Unsere projekte

PROJEKT "DIE FÜRSORGE"

Antiepileptika und Antikonvulsiva für Kinder mit neurologischen Behinderungen

Seit Beginn des großangelegten Krieges in der Ukraine hat die Zahl und Schwere von Epilepsie und anderen neurologischen Störungen bei Kindern deutlich zugenommen. Die anhaltende russische Militäraggression erschwert den Zugang zu sicheren medizinischen Einrichtungen erheblich, und viele lebenswichtige Medikamente sind nur schwer erhältlich.

Besonders betroffen sind Kinder, die auf eine dauerhafte medikamentöse Behandlung angewiesen sind und äußerst sensibel auf Kriegseinwirkungen reagieren. Sie brauchen dringend unsere Unterstützung.

Dieses Hilfsprojekt wurde 2022 von der Universitätsklinik Halle ins Leben gerufen. Damals wurden antiepileptische und krampflösende Medikamente im Wert von über 10.000 Euro in die Ukraine gesendet. Seither beschaffen wir als Verein regelmäßig diese Medikamente in Deutschland und liefern sie an bedürftige Kinder in der Ukraine.

2024 BerichtSpenden

project "die rettung"

Medikamente, medizinisches Verbrauchsmaterial und Ausrüstung für Stabilisierungspunkte, mobile Krankenhäuser und Kliniken in der Ukraine

Jeden Tag retten ukrainische Sanitäter unter schwierigen Bedingungen und unter Einsatz ihres eigenen Lebens Hunderte von Soldaten und Zivilisten im Kriegsgebiet. Aufgrund der unvorhersehbaren Lage an der Front und der ständigen Angriffe Russlands auf die zivile Infrastruktur leiden die Stabilisierungspunkte und Krankenhäuser in den ukrainischen Frontregionen an Mangel der Medikamenten und des medizinischen Verbrauchsmaterials. Ohne sie können die Mediziner ihre Arbeit nicht effektiv leisten, dementsprechend haben die Verwundeten geringere Chancen auf Rettung ihres Lebens.

Seit der Gründung unserer Organisation im Jahr 2023 gehört die Unterstützung von Stabilisierungspunkten und Krankenhäusern der Ukraine zu unserer obersten Prioritätet. Wir liefern blutstillendes Mittel, Schmerzmittel und Antikonvulsiva sowie verschiedene medizinische Hilfsgüter. In letzter Zeit haben wir uns vor allem auf die Lieferung der zentralvenösen Katheter konzentriert, die für die schnelle und langfristige Verabreichung von Lösungen und Medikamenten sowie für die Überwachung des Patientenzustands bei der Stabilisierung von Schwerverletzten und bei den Operationen benötigt werden.

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Hilfe für MedEvacs Patienten in Halle

Seit dem Beginn der umfassenden russischen Invasion in der Ukraine können ukrainische Verwundete dank des medizinischen Evakuierungsprogramms MedEvac in Deutschland medizinisch versorgt werden.

Das Programm wird vom Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union und dem Kleeblatt-Patiententransfer-Mechanismus in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium der Ukraine koordiniert.

In Halle werden vor allem schwer verletzte ukrainische Verteidiger behandelt und rehabilitiert. Unsere Organisation wird vom ukrainischen Gesundheitsministerium über die Ankunft der Patienten in den Krankenhäusern der Stadt informiert und leistet ehrenamtliche Hilfe, um ihnen den Aufenthalt in Deutschland so leicht wie möglich zu machen.

Bis jetzt haben wir bereits 27 ukrainischen Soldaten in Halle geholfen.

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aktuelle nachrichten

Ukrainischer Akademischer Tag
Am 20. Juni 2025 findet der 2. Ukrainische Akademische Tag an der Martin–Luther–Universität statt. Durch das Vortrags- und Diskussionprogramm soll auf die Lage ukrainischer Wissenschaftler in der Diaspora aufmerksam gemacht werden.
Ort: Von-Seckendorff-Platz 1, Hörsaal 3.28 (3. Etage), Tram: „Strassburger Weg“, Parkmöglichkeit vorhanden.

MEHR INFO

Unser Team

Prof. Dr. Dr. Walter Alexander Wohlgemuth
Leiter des Beirates
Olha Storozhuk
1 Vorsitzende des Vereines
Marko Brunsch
Schatzmeister
Maryna Golivets
2 Vorsitzende des Vereines
Larysa Brunsch
Fachvorstand
Daryna Shevchenko
Fachvorstand
Viktoriia Protsenko
Fachvorstand

MEDIA

Spenden

Kontoinhaber:  Leuchtturm Helfer e.V.
IBAN: DE50800537621894125998
BIC: NOLADE21HA
Bank: Saalesparkasse
Verwendungszweck: Spende
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Info: info@leuchtturmhelfer.de

Presse/Spenden:
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